
Projektionen
des Lebens
Was lässt die Seele leuchten?
Wie wichtig ist Harmonie?
Wie kann Kunst die Seele berühren?
Mirja LANG konzentriert sich in ihrer Arbeit auf das Thema Glück und Glücklichsein, auf das Suchen danach bzw. das Finden davon. Dabei ist es ihr wichtig, die Schönheit und die Essenz von den uns umgebenden Dingen, Wesen und Gegebenheiten aufzuzeigen und dabei den Sinn und die Sinnlichkeit des Lebens zu hinterfragen. Inhaltlich und gestalterisch hat sie sich dem Wesen des “Schönen, Wahren und Gutens” verschrieben. Ihre Bilder möchten durch harmonische Farben und Schwingungen den Betrachter und auch sie selbst stärken, sie dürfen Freude machen.
Quelle ihrer Arbeiten sind Fotos, die sie am Computer zu Collagen verarbeitet und schließlich auf Leinwand in Ölmalerei integriert. Technisch interessiert sie sich besonders für das Wechsel–bzw. Zusammenspiel der unterschiedlichen Realitätsebenen durch die Verbindung von Fotografie und Malerei. Dabei empfindet sie den gestalterischen Prozess am Rechner als Malerei mit Lichtfarben, die sie mit den Pigmenten der Ölfarben verbindet, so dass eine neue „ästhetische Einheit“ entstehen kann. Sie verbindet die feinen Informationen der Lichtfarben am Rechner mit den stofflichen Pigmenten der Erde der Ölfarbe. Die Künstlerin empfindet durch diese Technik eine Verbindung von „Himmel und Erde“.
In ihrer Forschung nach Glück und Glücklichsein ist es Mirja Lang wichtig, die Schönheit und die Essenz von den uns umgebenden Dingen, Wesen und Gegebenheiten aufzuzeigen und dabei den Sinn und die Sinnlichkeit des Lebens zu hinterfragen. Begonnen hat ihre Suche nach dem “Schönen, Wahren und Guten” im Alltag selbst. Die Ausstellung “Be-SINN-lich” von 2004 fragt nach der gebliebenen Sinnlichkeit im Alltag. 2006 befasste sie sich in der Ausstellung “Engel auf Erden” intensiv mit dem Wesen von Engeln, die nicht nur in barocken Putten verkörpert werden, sondern auch von Menschen selbst, die Gutes und Schönes leben.
Das innere Licht, das aus sich selbst strahlt, ist das Licht des Herzens, die innere Weisheit, die Intuition, die so genannte „innere Stimme“. Sie erinnert uns daran, unsere Potenziale zu nutzen und das Beste aus uns und unserem Leben zu machen. In der 12 teiligen Bilderserie “Lichtblicke” von 2007 zeigt Mirja Lang den inneren Wesenskern in den verschiedensten Seelenfarben, der von vielen banalen Alltagsmomenten geschliffen wird.
In der Bilderserie “Madonna” von 2008 beschäftigt sich die Künstlerin mit der inneren Verfassung des Kindes und seinem Verhältnis zur Mutter.
Die 12-teilige Bilderserie “Göttinen in ihrer Essenz” (2009) zeigt Attribute weiblicher Kraft. Dabei ist weibliches Bewusstsein viel mehr als nur ein Aspekt des Körpers oder des menschlichen Geistes, es ist eine uns innewohnende geistige Essenz.
Das Projekt “Blumenessenzen” begann Mirja Lang 2012 und setzt es stetig fort. Jede Blume, jede Pflanze hat einen ganz eigenen Charakter, eine heilende Essenz. In dieser Serie zeigt die Malerin das Wesen der Blumen.
Von 2011-2017 arbeitete Mirja Lang an dem Kunstprojekt “108 Lichtperlen”. 108 Tage hat die Künstlerin an aneinander folgenden Tagen meditiert und einzelne Botschaften empfangen. Dazu hat sie über die Jahre 108 Bilder in Öl auf Leinwand gemalt und zu jedem Bild ein Musikstück komponiert. Von jedem verkauften Bild spendet sie 10% an „One Earth One Ocean“ zur Heilung der Meere.
Kunst entspringt aus der Quelle des Seins.
Mirja Lang